Erst mal die Ursachen analysieren!

Ein Grund für die Stagnation bei den Autoren ist möglicherweise der Drang einiger weniger Mitglieder nach Gleichmacherei und Herrschsucht und damit verbunden Uneinsichtigkeit. In letzter Zeit erlebe ich es immer öfter, dass Artikeln quasi von oben herab eine ganz bestimmte Struktur verpasst wird, ohne dass vorher darüber abgestimmt wurde. Zwei Beispiele: Die Formel-1-Artikel werden schon seit einiger Zeit von zwei bestimmten Mitgliedern regiert, Änderungen nur an einem Artikel (z. B. F1-Saison 2011) sind unmöglich, ohne vorher eine Grundsatzdiskussion führen zu müssen, in der es um alle betreffenden Artikel (in diesem Beispiel alle F1-Saison-Artikel) geht. Ich zum Beispiel habe jedoch keine Lust auf eine Diskussion, in der es mir um den einen Artikel geht, den anderen aber um alle betreffenden Artikel, und lasse deshalb lieber die Finger von den F1-Artikeln, nicht zuletzt seitdem mich einer der beiden vorübergehend hatte sperren lassen. Das zweite Beispiel ist die Vorlage Episodenliste für Fernsehserien. Diese Vorlage, meiner Meinung nach fragwürdig strukturiert, wurde in der jüngeren Vergangenheit praktisch allen Episodenlistenartikeln übergestülpt, ohne die jeweiligen Hauptautoren der bereits vorhandenen Listen hinzu zu ziehen und deren Einverständnis einzuholen. Was ich mit diesen Beispielen sagen will: Wenn in einem Artikel für einen Autor keine Möglichkeit mehr besteht, ihn individuell zu gestalten und zu strukturieren, nimmt auch der Antrieb des Autors ab, den Artikel solange zu bearbeiten, bis er für eine Auszeichnungskandidatur reif ist. Und wenn in Diskussionen von den Herrschenden immer wieder die Meinungen einzelner Autoren niedergebügelt oder gar missachtet werden, nimmt auch allgemein deren Spaß am Bearbeiten von Artikeln ab. Insgesamt ist es eine bedenkliche Entwicklung, dass die Struktur und das Layout von Artikeln immer mehr reglementiert werden. Zum Schluss noch eine Randbemerkung: Es ist auch nicht gerade einladend für potentielle neue Autoren, wenn die Edits besonders von IPs revertiert werden, ohne dass beim Revert eine aussagekräftige Begründung angegeben wird.--Stegosaurus Rex 18:54, 30 March 2011 (UTC)

Stegosaurus Rex18:54, 30 March 2011

Ein großes Problem ist das neue User oft gar nicht mitbekommen warum etwas passiert. Beispiel:

  • ein neuer User findet einen Fehler und korrigiert ihn.
  • Er gibt leider keine Quelle an.
  • Der Beitrag wird mit Frage nach der Quelle zurückgesetzt.
  • Einige Zeit später wundert sich der User das es wider falsch im Artikel steht.
  • Er findet aber nicht den Zurücksetzungskommentar in der Versionsgeschichte.
  • Ergebnis: Wir haben Fehler im Artikel und der neue User denkt wenn die mein Wissen nicht wollen dann eben nicht.

Das Problem ist wie kann man den User möglichst bei der Eingabe darauf hinweisen das er angibt woher er die Informationen hat ohne das er durch die Hinweise belästigt oder gegängelt wird. Der URV-Hinweis unter dem Eingabefeld wird ja jetzt schon nicht Wahrgenommen, deshalb wäre ein zusätzlicher Quellenhinweis dort kaum produktiv.

Es wird ja oft, Meistens von Außensehenden beklagt das die Relevanzkriterien in einigen Bereichen sehr umfänglich wie z.B. im Eisenbahnbereich und in anderen Bereichen sehr restriktiv sind. Ich denke das liegt daran das je mehr Mitarbeiter ein Bereich in der Wikipedia hat desto umfänglicher ist auch der dargestellte Bereich. Wenn man sieht da sind Leute die sich darum kümmern lässt man sie gewähren. Anders ist das in Bereichen mit wenig oder gar keinen Vertretern. Wie kann man jetzt jemand klar machen das eine konstruktive Mitarbeit der beste weg ist über längere Zeit die RK im meinem Spezialgebiet an die der Eisenbahn anzugleichen?

HAL Neuntausend14:44, 31 March 2011