Anonymität - ein Problem der Wikipedia
Anonymität - ein Problem der Wikipedia
Eine der Ursachen für den "stetigen Rückgang der Mitwirkung und eine Verschlechterung der Treuerate unter den neuen ehrenamtlichen Mitarbeitern" scheint die Anonymität zu sein, in deren Schutz viele (die meisten?) Benutzer agieren und sich bedauerlicherweise zu einem großen Teil nicht auf sachliche Zusammenarbeit beschränken. Unerkannt werden mitunter leicht die scheußlichsten Beleidigungen ausgesprochen, wird vermeintliches Recht durchgesetzt und die Arbeit anderer herabgewürdigt, statt sachlich und in gegenseitigem Respekt zu diskutieren und zu argumentieren. Sollte es gelingen, diesen fast schon unerträglichen Zustand zu ändern, wird die Bereitschaft zur ernsthaften Mitarbeit wieder steigen. Viele Grüße --
Das ist aber nicht Auswirkung der Anonymität, sondern das passiert auch, wenn sich Leute unter echtem Namen anmelden, mit der Verstärkung, dass sie dann auch im real life angepöbelt werden können. Die Anonymität sollte bleiben, aber unsachliche Äußerungen sollten stärker geahndet werden können. --92.248.37.242 19:31, 9 May 2011 (UTC)
Volle Zustimmung zu Lothar Spurzem. Als Beispiel sei der Artikel über Michael Ende genannt. Was dort immer wieder an Unsinn, Obszönitäten und Fäkalsprache rückgängig gemacht werden muss, ist wirklich traurig. Registrierungspflicht würde bestimmt eine Verbesserung schaffen. --Anselm Rapp 11:18, 10 May 2011 (UTC)
Registrierungpflicht : ja. Anonymität sollte als Möglichkeit bleiben. Mit einem selbst gewählten Pseudonym (Nicknamen) begibt man sich ganz bewusst all dessen, was sich als Status angesammelt hat. Das geschieht nicht aus Sorge um diesen Status, sondern weil das, was eingebracht wird, ohne Ansehen des Verfassers für sich stehen soll. Der Autor tritt hinter dem Text zurück.